09.06.25 Essenz: Wir setzen uns mit Konfliktthemen auseinander. In Kleingruppen begegnen wir mit der nötigen Ehrlichkeit den Themen Verbindlichkeit, Kommunikation, Erwartungen und Sorgen. Es entsteht mit großer Zuverlässigkeit Verbindung in der Gruppe, wenn derlei Gespräche gut miteinander geführt werden können.

28.05.25 Essenz: Wir warten auf Rückmeldungen – von den Eigentümer:innen, von der Bank. Weitere Berechnungen zur Risikoabschätzung sind nötig. Wir wollen ein Sozialplenum zum Bearbeiten von Konflikten vorbereiten. Der Sommer winkt mit Festen.

21.05.25 Essenz: Studierende der HTWK nutzen in Absprache mit den Eigentümer:innen des Hofes die einmalige Gelegenheit Materialproben der Gebäude zu nehmen und auszuwerten. Wir verfolgen die Prozesse mit großer Neugierde.

18.05.25 Essenz: Wir haben seit langer Zeit mal wieder über die Fragen gesprochen: wie geht es uns privat derzeit und wie im Projekt? So hatten wir die Möglichkeit uns persönlich inniger zu begegnen und zu erfahren, was auf emotionaler Ebene bei der jeweiligen Person präsent ist. Das tat gut und brachte Nähe.
Die Finanz-AG hat Kalkulationen vorgelegt bzgl. potenziellen Gemeinschaftsflächen-Anteilen, die wir zzgl. zu unserer Kaltmiete tragen müssen.
Wir haben Beteiligte des Hausprojekts Berliner Straße getroffen und um Austausch gebeten. Vielen Dank dafür.

07.05.25 Essenz: Eine weitere Berechnung eines Gebäudes führte erfreulicherweise zu einer Kostensenkung, die sich wiederum unmittelbar positiv auf den potenziellen Kaltmietpreis auswirkt. Hinzurechnen müssen wir dann allerdings noch die Kosten für die Gemeinschaftsräume auf die jeweilieg Wohnpartei. Die Finanz-AG erhielt den Auftrag da eine Einschätzung zu kalkulieren.

30.04.25 Essenz: Wir lassen von unserem Architekturbüro die ersten Honorare berechnen, um einen Zwischenstand zu haben bzgl. unserer Kosten nach Leistungsphase 2 (LP2). Wir schieben den Abscbhluss der Leistungsphase 2 auf, starten noch nicht mit LP3, weil wir noch einige Informationen von der Bank benötigen, denken weiter über mögliche Baukostensenkungen nach und wie wir die Kosten für die WBS-Wohneinheit zwischen den anderen Bewohner:innen aufteilen.

27.04.25 Essenz: Unser großes Plenum hatte zur klaren Aufgabe wichtige Entscheidungen zu treffen hinsichtlich der Fragen: gehen wir in Bau-Leistungsphase 3? Wie gehen wir mit dem kalkulierten potentiellen Kaltmietpreis um? Geht es überhaupt weiter? Fragen, die wir uns ehrlich beantworten müssen.

23.04.25 Essenz: Wir sind nach wie vor in der Phase der Kostenschätzung, überlegen, welche Nachberechnungen für eventuelle Förderungen/Kredite notwendig sind und stellen uns die große Frage, ob wir schlussendlich auf einen Kaltmietpreis kommen, den wir uns leisten können. Wir befinden uns in einer sehr strategischen Phase unserer Planungen und fühlen uns immer mal wieder wie in einem Schwebezustand bis wir weitere Informationen erhalten, um wieder ein wenig Boden unter die Füße zu bekommen.

16.04.25 Essenz: Die Kostenschätzung wird erneut überarbeitet und wir fiebern dem neuen Ergebnis entgegen. Gemeinschaftsflächen mussten reduziert werden und auch andere Wünsche wurden für die Berechnung gekippt. Wie gehen wir damit um? Außerdem: Wie gehen wir mit der Diskrepanz zwischen kostengünstigem Bauen und den Bedürfnissen an Schallschutz um?

14.04.25 Essenz: Wir versuchen Stellschrauben zu identifizieren, um weiter Kosten einzusparen. Wo können wir mehr Eigenleistungen einbringen, wo kann der Baustandard weiter runtergeschraubt werden?

06. + 09.04.25 Essenz: Neue Bau-Kostenberechnungen laufen und es eröffneten sich diesbezüglich viele Unklarheiten und Sorgen bzgl. potenziellen Mietpreisen, Krediten und Eigenmitteln, wenn wir weiter mit den Kalkulationparametern rechnen müssen, die sich bisher ergaben. Wir wägen ab, an welchen Stellschrauben wir drehen können, um kostensparender zu bauen und welche Kompromisse für uns maximal möglich sind. 

26.03.25: Essenz: Der April wird taff. Wir sind angespannt und spüren viel Druck. Wichtige Gutachten und Kosteneinschätzungen müssen stehen und auch in die Kommunikation bzgl. Eigenmittelanwerbung gehen wir erneut. Das ist nicht immer einfach und angenehm über Geld zu sprechen, dennoch notwendiger und nachhaltiger Bestandteil der Finanzierung gemeinschaftlicher Wohnprojekte. 

19.03.25 Essenz: Die Eigenmitteleinwerbung geht voran. Ein weiterer Meilenstein ist erreicht. Bzgl. Kfw-Kredite streben wir eine Fördermittelberatung an, die AG Finanzen und AG Bau arbeiten in dieser Phase sehr eng zusammen, müssen viele Absprachen und Entscheidungen treffen und ins Gesamtplenum tragen. Währenddessen versucht die AG Öffentlichkeitsarbeit die Vernetzung zu unserem Projekt voranzutreiben.

15./16.03.25 Essenz Intensivwochenende: wir widmen uns mit viel Zeit für Austausch und mithilfe einer externen Moderation den essentiellen Fragen: Was ist die Intention unseres Projekt? Welche Erwartungen und Wünsche haben wir an die einzelnen Mitglieder und die Gemeinschaft? Was sind Sorgen in Bezug auf gemeinschaftliches Zusammenleben? Es bleibt auch Zeit für Plaudern, lecker Essen, Spielen und Feiern. Wir sind als Gruppe weiter zusammengewachse

12.03. Essenz: Wir sind Genossenschaft!

03.03.25 Essenz: Heiße Phase vor wichtigen Entscheidungen, der Count Down bis zum Kreditantrag läuft.

24.02.25 Essenz: Kubatur Kuvertur Kuvertüre. Im alle 3 Wochen stattfindenden größeren Plenum (am Wochenende) hatten wir uns die Aufgabe gegeben die neuen Pläne des Architekturbüros zu besprechen und Räume tendenziell zu verteilen. Herausfordernd dabei ist das räumliche Vorstellungsvermögen dafür aufzubringen, als auch alle Bedürfnisse darin vereint zu wissen. Es ist ein Ping-Pong-Spiel: Vorstellungen im Ablgleich mit Möglichkeiten, Möglichkeiten im Abgleich mit Vorstellungen. Allgegenwärtig der Begriff ‚Kubatur‘, ein Begriff aus dem Bauwesen, der uns vor allem begegnet im Durchdenken der Bedinungen des Denkmalschutzes im Bezug auf die äußere Erscheinung des Hofes und wo wir Möglichkeiten haben bauliche Veränderungen einzugehen.

19.02.25 Essenz: Es fand eine Begehung auf dem Hofgelände statt. Darunter für uns wichtige Expert:innen aus dem Bereich Energieberatung, Holz- und Mauergutachtung. Wir haben bereits erste neue Erkenntnisse über den Bestand und neue Aufgaben kommen auf uns zu.

12.02.25 Essenz: Das Soziokratische Modell wird für zukünftige Entscheidungsprozesse als potenzielles Konzept vorgestellt, sowie unser neues Datentool (Nextcloud).

07.02.25 Essenz Struktur-AG: Welchen strukturellen Rahmen geben wir unserem Projekt, wer trifft wie, wo und in welcher Form Entscheidungen und wie machen wir das transparent für alle?

05.02.25 Essenz: Die Winterkrankheitswelle hat einen Großteil der Gruppe lahmgelegt. Die Anwesenheit beim Plenum ist groß. Viele sind Zuhause. Wir besprechen, welche Versicherungen wir für den Bau benötigen, mit welcher Bank wir bezüglich des Kfw-Kredits zusammenarbeiten können und welche Wohnraum-Förderungen wir bisher noch unbeachtet gelassen haben. Die Parallelität und Vielschichtigkeit der Prozesse wird wieder einmal sehr deutlich. 

04.02.25: Essenz BauAG: Wir fassen die Ergebnisse des Workshops zusammen und werden immer konkreter mit den Überlegungen, wie wir zusammen leben wollen. Wir haben ein Brandschutzbüro beauftragt und denken über Statiker:innen nach

02.02.25 Essenz: Wie lassen sich alle Wohnideen in Wohnentwürfe umwandeln und auf zwei Häuser verteilen? Das Durchdenken architechtonischer und bauphysikalischer Prozesse ist herausfordernd. Mit welchen finanziellen Kosten können wir rechnen?

29.01.25 Essenz: Es wird uns bewusst, dass eine fehlende Person im Gruppengefüge eines Plenums eine Lücke hinterlässt. Wie können wir damit weiter umgehen?

22.01.25 Essenz: Alle Augen sind auf den 1. Octagon-Workshop gerichtet. Wir sammeln Raumideen, denken über Brandschutz, Holz- und Mauergutachten nach und haben die Unterlagen für die Genossenschaftsprüfung eingereicht.

15.01.25 Essenz: Wie wollen wir räumlich leben? Das Architekturbüro fordert ein, dass wir konkreter werden. Wie geht es uns in der Gruppe? Welche Miete können wir am Ende tragen? Wie wollen wir in der Gruppe zukünftig Entscheidungen treffen? Komplex.

Planung: Octagon Architekturkollektiv / Photografie: Jens Stöbe

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