Blog
Prozess-Essenzen einer Hausprojektgruppe:
23.04.25 Essenz: Wir sind nach wie vor in der Phase der Kostenschätzung, überlegen, welche Nachberechnungen für eventuelle Förderungen/Kredite notwendig sind und stellen uns die große Frage, ob wir schlussendlich auf einen Kaltmietpreis kommen, den wir uns leisten können.
16.04.25 Essenz: Die Kostenschätzung wird erneut überarbeitet und wir fiebern dem neuen Ergebnis entgegen. Gemeinschaftsflächen mussten reduziert werden und auch andere Wünsche wurden für die Berechnung gekippt. Wie gehen wir damit um? Außerdem: Wie gehen wir mit der Diskrepanz zwischen kostengünstigem Bauen und den Bedürfnissen an Schallschutz um?
14.04.25 Essenz: Wir versuchen Stellschrauben zu identifizieren, um weiter Kosten einzusparen. Wo können wir mehr Eigenleistungen einbringen, wo kann der Baustandard weiter runtergeschraubt werden?
06. + 09.04.25 Essenz: Neue Bau-Kostenberechnungen laufen und es eröffneten sich diesbezüglich viele Unklarheiten und Sorgen bzgl. potenziellen Mietpreisen, Krediten und Eigenmitteln, wenn wir weiter mit den Kalkulationparametern rechnen müssen, die sich bisher ergaben. Wir wägen ab, an welchen Stellschrauben wir drehen können, um kostensparender zu bauen und welche Kompromisse für uns maximal möglich sind.
26.03.25: Essenz: Der April wird taff. Wir sind angespannt und spüren viel Druck. Wichtige Gutachten und Kosteneinschätzungen müssen stehen und auch in die Kommunikation bzgl. Eigenmittelanwerbung gehen wir erneut. Das ist nicht immer einfach und angenehm über Geld zu sprechen, dennoch notwendiger und nachhaltiger Bestandteil der Finanzierung gemeinschaftlicher Wohnprojekte.
19.03.25 Essenz: Die Eigenmitteleinwerbung geht voran. Ein weiterer Meilenstein ist erreicht. Bzgl. Kfw-Kredite streben wir eine Fördermittelberatung an, die AG Finanzen und AG Bau arbeiten in dieser Phase sehr eng zusammen, müssen viele Absprachen und Entscheidungen treffen und ins Gesamtplenum tragen. Währenddessen versucht die AG Öffentlichkeitsarbeit die Vernetzung zu unserem Projekt voranzutreiben.
15./16.03.25 Essenz Intensivwochenende: wir widmen uns mit viel Zeit für Austausch und mithilfe einer externen Moderation den essentiellen Fragen: Was ist die Intention unseres Projekt? Welche Erwartungen und Wünsche haben wir an die einzelnen Mitglieder und die Gemeinschaft? Was sind Sorgen in Bezug auf gemeinschaftliches Zusammenleben? Es bleibt auch Zeit für Plaudern, lecker Essen, Spielen und Feiern. Wir sind als Gruppe weiter zusammengewachse
12.03. Essenz: Wir sind Genossenschaft!
03.03.25 Essenz: Heiße Phase vor wichtigen Entscheidungen, der Count Down bis zum Kreditantrag läuft.
24.02.25 Essenz: Kubatur Kuvertur Kuvertüre. Im alle 3 Wochen stattfindenden größeren Plenum (am Wochenende) hatten wir uns die Aufgabe gegeben die neuen Pläne des Architekturbüros zu besprechen und Räume tendenziell zu verteilen. Herausfordernd dabei ist das räumliche Vorstellungsvermögen dafür aufzubringen, als auch alle Bedürfnisse darin vereint zu wissen. Es ist ein Ping-Pong-Spiel: Vorstellungen im Ablgleich mit Möglichkeiten, Möglichkeiten im Abgleich mit Vorstellungen. Allgegenwärtig der Begriff ‚Kubatur‘, ein Begriff aus dem Bauwesen, der uns vor allem begegnet im Durchdenken der Bedinungen des Denkmalschutzes im Bezug auf die äußere Erscheinung des Hofes und wo wir Möglichkeiten haben bauliche Veränderungen einzugehen.
19.02.25 Essenz: Es fand eine Begehung auf dem Hofgelände statt. Darunter für uns wichtige Expert:innen aus dem Bereich Energieberatung, Holz- und Mauergutachtung. Wir haben bereits erste neue Erkenntnisse über den Bestand und neue Aufgaben kommen auf uns zu.
12.02.25 Essenz: Das Soziokratische Modell wird für zukünftige Entscheidungsprozesse als potenzielles Konzept vorgestellt, sowie unser neues Datentool (Nextcloud).
07.02.25 Essenz Struktur-AG: Welchen strukturellen Rahmen geben wir unserem Projekt, wer trifft wie, wo und in welcher Form Entscheidungen und wie machen wir das transparent für alle?
05.02.25 Essenz: Die Winterkrankheitswelle hat einen Großteil der Gruppe lahmgelegt. Die Anwesenheit beim Plenum ist groß. Viele sind Zuhause. Wir besprechen, welche Versicherungen wir für den Bau benötigen, mit welcher Bank wir bezüglich des Kfw-Kredits zusammenarbeiten können und welche Wohnraum-Förderungen wir bisher noch unbeachtet gelassen haben. Die Parallelität und Vielschichtigkeit der Prozesse wird wieder einmal sehr deutlich.
04.02.25: Essenz BauAG: Wir fassen die Ergebnisse des Workshops zusammen und werden immer konkreter mit den Überlegungen, wie wir zusammen leben wollen. Wir haben ein Brandschutzbüro beauftragt und denken über Statiker:innen nach
02.02.25 Essenz: Wie lassen sich alle Wohnideen in Wohnentwürfe umwandeln und auf zwei Häuser verteilen? Das Durchdenken architechtonischer und bauphysikalischer Prozesse ist herausfordernd. Mit welchen finanziellen Kosten können wir rechnen?
29.01.25 Essenz: Es wird uns bewusst, dass eine fehlende Person im Gruppengefüge eines Plenums eine Lücke hinterlässt. Wie können wir damit weiter umgehen?
22.01.25 Essenz: Alle Augen sind auf den 1. Octagon-Workshop gerichtet. Wir sammeln Raumideen, denken über Brandschutz, Holz- und Mauergutachten nach und haben die Unterlagen für die Genossenschaftsprüfung eingereicht.
15.01.25 Essenz: Wie wollen wir räumlich leben? Das Architekturbüro fordert ein, dass wir konkreter werden. Wie geht es uns in der Gruppe? Welche Miete können wir am Ende tragen? Wie wollen wir in der Gruppe zukünftig Entscheidungen treffen? Komplex.



